Thema: FLR im Alltag – Mikrohandlungen, die Führung sichtbar machen
Deine Tagesaufgabe für heute:
Verfasse eine Liste mit 10 konkreten Mikrohandlungen, die eine FLR im Alltag sichtbar, spürbar und wirksam machen – aus Sicht des gehorsamen Parts.
Sie sollen:
- realistisch umsetzbar sein (kein Rollenspiel, sondern Alltag),
- in jeweils 1–2 Sätzen erklärt werden,
- den Fokus auf Führung durch Struktur und Gehorsam durch Gewohnheit legen.
Abgabe heute mit dem Abendbericht!
Eine Musterlösung:
10 Mikrohandlungen für eine gelebte FLR
Diese kleinen, konsequent gelebten Handlungen machen Führung sichtbar und Gehorsam selbstverständlich – jeden Tag aufs Neue.
Morgendliches Reporting
Jeden Morgen beginnt er den Tag, indem er ihr kurz schriftlich meldet, was er heute zu erledigen hat und ob es offene Punkte vom Vortag gibt.
Erlaubnis einholen für Freizeitaktivitäten
Bevor er sich einer privaten Freizeitaktivität widmet (z. B. Gaming, Hobbys, Ausgehen), bittet er sie aktiv um Erlaubnis – und akzeptiert ggf. ein Nein ohne Diskussion.
Haushaltspflichten mit Zeitstempel
Er erledigt täglich bestimmte Haushaltspflichten zu festgelegten Uhrzeiten – z. B. „Küche bis 20 Uhr sauber“ – und meldet ihr die Erledigung formlos per Nachricht.
Feste Gruß- und Dankrituale
Er grüßt sie jeden Morgen mit einem bestimmten Satz und bedankt sich jeden Abend für ihre Führung – eine tägliche Bekräftigung der Rollenverteilung.
Kleiderordnung nach ihren Vorgaben
Er trägt bestimmte Kleidungsstücke oder -stile, die sie für ihn bestimmt hat – etwa „keine Jogginghose außer mit Erlaubnis“ oder „nur neutrale Farben im Alltag“.
Wöchentliche Reflexion
Einmal pro Woche übergibt er ihr einen kurzen schriftlichen Rückblick auf sein Verhalten, inklusive Selbstkritik und dem Wunsch, sich in bestimmten Bereichen zu verbessern.
Sitzordnung oder Platzregeln
Er nimmt in ihrer Anwesenheit bewusst einen bestimmten Platz ein – z. B. nicht auf „ihrem“ Stuhl oder Sofa – um ihre Präsenz körperlich spürbar zu machen.
Wartehaltung bei Unklarheit
Wenn er unsicher ist, ob etwas erlaubt ist, tut er es nicht – er wartet auf ihre Entscheidung. Das schult Geduld, Demut und Respekt.
Digitale Kontrolle gewähren
Bestimmte Geräte (z. B. Smartphone oder PC) sind mit Zeiten oder Einschränkungen versehen, die sie vorgibt – etwa Bildschirmzeit ab 22 Uhr gesperrt.
Körperhaltung bei Gesprächen
In Gesprächen achtet er auf eine respektvolle Körperhaltung – z. B. die Hände auf dem Schoß, aufrechte Haltung, kein Unterbrechen – als nonverbales Zeichen der Unterordnung.
Fallen Dir weitere Mikrohandlungen ein? Lebt ihr vielleicht weitere kleine Gesten oder Rituale. Welche Regeln gelten in eurer FLR – oder wünscht Du dir? Schreib es in die Kommentare!